Um 10:49 wurden wir am Freitag den 13. Mai 2022 zu einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung bei der Stempfelbachbrücke zum EHZ alarmiert.
Aus unbekannter Ursache sind zwei Fahrzeuge kollidiert, die wir nach dem Eintreffen am Einsatzort sicher am Straßenrand abgestellt haben. Beide Lenker blieben unversehrt. Anschließend wurden Kleinteile von der Unfallstelle entfernt und ein Fahrzeug mittels MTF und Abschleppanhänger zurück ins Ortszentrum gebracht. Nach 30 Minuten konnten wir wieder ins Feuerwehraus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Da es in letzter Zeit sehr häufig zu Unfällen bei der Stempfelbachbrücke gekommen ist, appellieren wir an Sie, den Kreuzungsbereich achtsamer zu durchfahren.
Knapp 12 Stunden nach der Traktorbergung wurden wir heute früh morgens um 5:58 Uhr mittels Pager & BlaulichtSMS zu einer Fahrzeugbergung auf die L4 Richtung Loimersdorf gerufen. Ein Lenker verriss sein Fahrzeug, um einen Wildunfall zu vermeiden und landete daraufhin im Graben. Dabei kam er schräg auf einem Baumstock zum Stillstand. Glücklicherweise konnte der Lenker das Fahrzeug selbst und unverletzt verlassen.
Bei unserem Eintreffen war die Unfallaufnahme und die Verkehrsregelung durch die PI Lassee bereits im Gange. Die Unfallstelle wurde abgesichert und nach Freigabe wurde mit der Bergung des Unfallfahrzeuges begonnen.
Zunächst wurde mittels Motorkettensäge etwas Platz für die Arbeiten geschaffen. Mittels Hydraulikzylinder und -spreizer wurde das Auto angehoben, um den Baumstock sowie weiteres Astmaterial unter dem Auto zu entfernen, damit bei der Bergung keine weitere Schäden am Auto entstehen.
Mit der Seilwinde des HLF 3 wurde das Fahrzeug anschließend zurück auf die Straße gezogen. Nach dem die Fahrbahn gereinigt und das Unfallfahrzeug gesichert abgestellt wurde, konnte nach gut 45 Minuten wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden.
Am 18. April konnten wir endlich wieder unsere traditionelle Ostermontagsübung nach zwei Jahren Pandemie bedingter Pause wie gewohnt abhalten.
Eine jährliche Gesamtübung, die voller Tatendrang von den jüngsten aktiven Mitgliedern bis hin zu den Reservisten besucht wird.
Dabei wurden zwei Übungsszenarien ausgearbeitet. Der erste Teil der Übung umfasste einen technischen Einsatz: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person.
Mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde sich Zugriff zu der eingeklemmten Person verschafft und anschließend wurde der „Verletzte“ schonend mit dem Spineboard aus dem Wrack befreit.
Beim zweiten Teil wurde ein Fahrzeugbrand simuliert. Ein Atemschutztrupp rüstete sich aus und begann mit der Brandbekämpfung.
Im Anschluss an die Übung bzw. Übungsnachbesprechung gab es eine gemütliche Jause für die teilnehmenden Kameraden in der Cafebar Jetzt oder Nie.
Dabei dürfen wir uns bei unserem Mitglied Robert Geher bedanken, der seinen 60. Geburtstag feierte und die Rechnung übernahm.
Ebenfalls wurde Robert Bittner zum 65. Geburtstag nachträglich gratuliert. Leider war das im Vorjahr aufgrund des Lockdowns nicht möglich.
Ein herzliches Dankeschön auch an das Unternehmen Auto Stahl, die uns die Übungsautos zur Verfügung gestellt haben.